Wenn man sich in der Botanik auf die Suche nach einer Pflanze begibt, die in Farbe und Form dem menschlichen Herzen am nächsten kommt, findet man schnell die Anthurie. Sie ist eine Zimmerpflanze, die jeder kennt und die für unsere Zeit viele Vorteile mit sich bringt. Sie ist robust und langlebig, kommt mit den meisten Standorten gut zurecht und sie blüht meistens auffallend rot. In Gruppen macht sie die beste Figur. Wer auf Styling hält, präsentiert sie in farblich abgestimmten Übertöpfen, ob Ton in Ton oder kontrastreich, ob mit metallischer oder grob strukturierter Oberfläche. Anthurien machen was her, sind über Wochen ein erfreulicher Blickfang und sie sind auch ein gutes Geschenk für gute Freunde jeden Alters.

All diese Vorteile kommen jetzt der Deutschen Herzstiftung zugute. Als Deutschlands größte Patientenorganisation auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Krankheiten engagiert sich der gemeinnützige Verein für die Aufklärung der Bevölkerung über Vorbeugung und Behandlung von Herzkrankheiten und fördert die Herz-Kreislaufforschung.

Nach einem erfolgreichen Start in den Niederlanden im vergangenen Jahr, wird es in diesem September einen Monat lang eine ganz spezielle Herzaktion mit Anthurien geben, die am Weltherztag, am 29. September 2015, ihren Abschluss findet.

Aktivitäten im Haga-Krankenhaus, in den Niederlanden

Für wen schlägt Ihr Herz?

Die niederländischen Gärtner der populären Anthurie haben sich zusammengeschlossen und unterstützen einen Monat lang mit dem Verkauf ihrer Anthurien die Deutsche Herzstiftung. Die Anthurien sind nicht nur an ihren Blüten, sondern auch an einem herzförmigen Sticker mit der Frage „Für wen schlägt Ihr Herz?“ zu erkennen. Nicht nur die Gärtner der attraktiven Topfpflanze, sondern auch ihre Vermarkter – Gartencenter, Supermärkte, Baumärkte, etc. – und nicht zuletzt die Käufer tragen gemeinsam zum Erfolg der Aktion bei.

Die Kooperation der Anthuriengärtner mit der Deutschen Herzstiftung ist auf drei Jahre angelegt. Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung, „Wir freuen uns über den sympathischen Vorschlag der niederländischen Gärtner und hoffen, dass wir auf diese Art und Weise unsere Hauptaufgabe, Patienten unabhängig und umfassend über Herzkrankheiten aufzuklären, noch breiter in die Öffentlichkeit tragen können. Damit können wir Leben retten.“

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