Wenn Sie eine Zimmerpflanze kaufen, erhalten Sie diese in einem Anzuchttopf aus Plastik. Aber oft wird dieser als nutzlos betrachtet und sofort weggeworfen, wenn sich zu Hause ein schöneres Gefäß findet. Das ist nachvollziehbar und doch ist es besser, das Plastikgefäß nicht zu entfernen. Dieses hilft, die Lebensdauer Ihrer Pflanze zu verlängern! In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber.

Wichtig: Der Anzuchttopf aus Plastik

Wenn Sie die Pflanze aus dem Plastikgefäß holen und in einen Blumentopf ohne Abzugslöcher umtopfen, werden die Wurzeln nach dem Gießen faulen. Das überschüssige Wasser kann nicht ablaufen und bleibt deshalb im Topf stehen. Die Wurzeln sind immer nass und Wurzelfäule entsteht. Und das mag keine Pflanze! Mit einem Anzuchttopf kann man das vermeiden, denn hier kann überschüssiges Wasser durch den gelochten Boden einfach ablaufen. Kontrollieren Sie daher immer, ob es genug Abzugslöcher im Anzuchttopf Ihrer neuen Zimmerpflanze gibt.

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Eine Alternative

Wenn Sie kein Plastikgefäß verwenden möchten, können Sie einen schönen Blumentopf mit passendem Untersetzer benutzen. Diese Blumentöpfe haben an der Unterseite Löcher, so dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.

Darum ist der Plastik-Anzuchttopf für die Zimmerpflanze so wichtig
Foto: Success White

Umtopfen

Wenn Ihre Zimmerpflanze zügig wächst, ist es wichtig, sie von Zeit zu Zeit umzutopfen. Größere Anzuchttöpfe aus Plastik sind in jedem Gartencenter für wenig Geld erhältlich. Für das Umtopfen in einen größeren Topf nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus ihrem jetzigen Gefäß, füllen frische Erde in den größeren Topf und setzen die Pflanze vorsichtig ein. Die beste Zeit für das Umtopfen ist Frühjahr oder Sommer, dann hat die Pflanze mit dem Umzug die wenigsten Probleme.

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