Vergessen Sie Ihre Pflanzen nicht, wenn Sie das nächste Mal mit dem Staubtuch durch die Wohnung gehen. Das klingt vielleicht merkwürdig, aber Staub lässt sich nicht nur auf Möbeln nieder, sondern auch auf den Blättern unserer Zimmerpflanzen und dort wird er häufig übersehen. Und das mögen Pflanzen überhaupt nicht! Gibt es in Ihrem Zuhause staubige Pflanzen? Lesen Sie dann in diesem Artikel, warum Pflanzen Staub nicht mögen und wie man diesen am besten entfernt.

Staub auf Pflanzen

Pflanzen nehmen über ihre Blätter Sonnenlicht auf, um so Nährstoffe zu bilden. Diesen Prozess nennt man Fotosynthese. Doch wenn Staub auf den Blättern liegt, erhalten diese nicht genug Sonnenlicht, was die Fotosynthese erschwert. Die Folge ist, dass die Pflanzen weniger Nährstoffe bilden können. Auf Dauer hat das einen negativen Einfluss auf die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen. Es kann sogar dazu führen, dass sie absterben. Entstaubte Pflanzen sehen also nicht nur schöner aus, sie fühlen sich auch viel wohler!

Pflanzen entstauben

Neben Gießen ist also auch das regelmäßige Entstauben der Pflanzen wichtig. Aber wie geht das am besten? Das können Sie auf unterschiedliche Weise tun:
• Mit einem feuchten Tuch.
• Mit einem Pflanzensprüher. Wischen Sie die Blätter danach mit einem weichen Tuch ab, damit das Wasser nicht trocknet und Flecken bildet.
• Wenn Ihre Pflanzen Wasser lieben, freuen sie sich auch über eine Dusche. Das ist dann fast wie ein herrlicher Regen, den manche Topfpflanzen so mögen.

Doch nicht alle Pflanzen wollen entstaubt werden. Sukkulenten zum Beispiel haben eine spezielle Schicht auf ihren Blättern, die sie gegen direktes Sonnenlicht schützt.

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