Wenn man umzieht, kommen die Zimmerpflanzen natürlich mit ins neue Zuhause. Dort sorgen sie sofort für eine wohnliche Atmosphäre und verleihen den neuen vier Wänden Gemütlichkeit. Aber wie gelingt ein Umzug mit Zimmerpflanzen am besten? Beim Einpacken wollen wir vermeiden, dass die Pflanzen beschädigt werden oder, noch schlimmer, den Transport nicht überleben. Aber zum Glück gibt es ein paar gute Tricks, mit denen die Pflanzen die Reise unbeschadet überstehen.

Ein Umzug mit Zimmerpflanzen

Vor dem Umzug

Vor dem eigentlichen Umzug sollten einige Dinge nicht auf Ihrer To-Do-Liste fehlen. Erstens: Reduzieren Sie nach und nach die Wassergaben. Wasser macht die Pflanzen nämlich extra schwer und das ist bei einem Umzug ziemlich unpraktisch. Doch schauen Sie genau, wie die Pflanzen das vertragen, denn jede hat ihre eigenen Bedürfnisse.

Zweitens: Reinigen Sie die Zimmerpflanzen sorgfältig. Wischen Sie den Staub von den Blättern und entfernen Sie die abgestorbenen, säubern Sie die Pflanzengefäße etc.

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Während des Umzugs

Pflanzen vertragen Kälte schlecht, daher ist gutes Einpacken für sie lebenswichtig. Kleine Pflanzen können Sie gut mit Packpapier und Luftpolsterfolie einwickeln. Stellen Sie sie anschließend vorsichtig in den Umzugskarton. Sorgen Sie dafür, dass sie nicht umfallen oder verrutschen, stecken Sie eventuell ein Handtuch zwischen die Gefäße. Große Pflanzen, die nicht in einen Umzugskarton passen, können Sie mit einer Umzugsdecke umwickeln. Benutzen Sie wenn nötig Strick oder Gewebeklebeband, damit die Decke gut hält.

Mit Zimmerpflanzen umziehen – so gelingt es am besten
Foto: Anthura

Nach dem Umzug

Angekommen in der neuen Wohnung, stellen Sie die Pflanzen am besten an einen vergleichbaren Platz wie im alten Zuhause. Veränderungen bezüglich Lichteinfall, Zugluft, Bodentemperatur, ja sogar Geräusche, können Einfluss auf die Blattadern von Pflanzen haben. Wenn Sie diese Dinge beachten, gewöhnen sich Ihre Pflanzen gut an ihre neue Umgebung.

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