Es ist wichtig, dass in Ihrer Wohnung eine gute Luftfeuchtigkeit herrscht, nicht nur für Ihre eigene Gesundheit, sondern auch für die Ihrer Pflanzen. Viele davon stammen nämlich ursprünglich aus tropischen Regionen, in denen es viel feuchter ist. Und als Topfpflanze in unseren Breitengraden vermissen sie das. Braune Blattränder sind zum Beispiel ein Zeichen dafür, dass die Pflanze mehr Luftfeuchtigkeit benötigt. Wenn Sie diese erhöhen, beugen Sie weiteren Blattschäden vor und Ihre Pflanze fühlt sich gleich viel wohler. In diesem Artikel erfahren Sie, wie es geht.

Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen

Mit einem Luftbefeuchter

Die einfachste Art, Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, ist die Anschaffung eines Luftbefeuchters. Diese Geräte setzen Wasser in Dampf um, sodass sich der feine Nebel im Raum verteilen kann. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und manche ergänzen durch ihren Look auch noch Ihr Interieur!

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Mit einem Pflanzenzerstäuber

Um Ihren Pflanzen das Gefühl von höherer Luftfeuchtigkeit zu geben, können Sie sie mit einem Pflanzenzerstäuber besprühen. Achten Sie darauf, dass die Wassergabe nicht zu stark ist, sondern eher in Form von Sprühnebel verteilt wird. Verwenden Sie deshalb besser einen Wasserzerstäuber als ein Wassersprüher. Mit dem Zerstäuber befreien Sie die Pflanze auch gleich von Staub. Sie wird es ihnen danken, denn dadurch kann sie mehr Licht aufnehmen. Also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!

Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit für sich und für Ihre Pflanzen

Mit richtiger Lüftung

Öffnen Sie Türen und Fenster und lüften Sie die Räume regelmäßig und gut. An einem heißen Sommertag warten Sie damit natürlich bis es am Abend etwas abgekühlt ist. Lüften erhöht die Luftqualität in Ihrer Wohnung und sorgt zudem für erholsameren Schlaf.

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