Im Winter scheint die Sonne seltener, die Heizungen sind an und in Innenräumen ist die Luft etwas trockener. All diese Faktoren beeinflussen das Wachstum von Zimmerpflanzen. Diese brauchen daher im Winter eine etwas andere Pflege als im Sommer. Und dann gedeihen Ihre Pflanzen auch im Winter!

Pflanzen im Winter

Seltener gießen

Im Allgemeinen ist es am besten, eine Anthurie im Sommer zweimal pro Woche und im Winter einmal pro Woche zu gießen. Fühlen Sie zuerst an der Blumenerde. Ist diese feucht? Dann verzichten Sie einmal oder mehrmals auf das Gießen, bis der Boden trockener ist.

Pflanzen im Winter
Bild: Amazone Plants

Ab und zu mit Wasser besprühen

Anthurien lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit, doch Heizen sorgt dafür, dass die Luft schnell zu trocken wird. Die Pflanzen sind daher sehr dankbar, wenn sie hin und wieder mit Wasser besprüht werden. Verwenden Sie dafür einen Pflanzenzerstäuber, der einen feinen Wassernebel erzeugt. Mit dem Zerstäuber befreien Sie die Pflanze auch gleich von Staub. Sie wird es ihnen danken, denn dadurch kann sie mehr Licht aufnehmen. Also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!

Sorgen Sie für ausreichend Tageslicht

Zimmerpflanzen bevorzugen indirekte Sonne. Doch im Winter zeigt sich die Sonne natürlich weniger als im Rest des Jahres. Achten Sie daher darauf, dass Sie die Pflanzen hin und wieder ein Stück verrücken oder neu ausrichten, so dass sie mehr Licht erhalten. Sie vermeiden so, dass Ihre Pflanzen schief zum Licht wachsen.

Lesen Sie auch: Der Unterschied zwischen direkter und indirekter Sonne

Bild: Amazone Plants

Noch nicht umtopfen

Am besten topfen Sie Ihre Anthurie alle zwei Jahre um. Meistens ist es dann Zeit für ein größeres Pflanzgefäß. Dort bekommen die Wurzeln den nötigen Raum für ein gesundes Wachstum. Benötigt Ihre Zimmerpflanze ein größeres Gefäß? Der beste Moment dafür ist der Frühling, da die helleren Tage die Blütenbildung stimulieren.

Lesen Sie auch: Eine Topf-Anthurie umtopfen? So geht’s