Anthurienpflege: 4 Pflegefehler, die sich vermeiden lassen
Bei Anthurium Info finden Sie viele Tipps zur richtigen Pflege Ihrer Topf-Anthurien. Aber es ist auch wichtig zu wissen, welche Fehler sich dabei vermeiden lassen. Denn Sie können Ihre Anthurie noch so gut pflegen, wenn Sie folgende Dinge tun, leidet Ihre Pflanze. Darum finden Sie in diesem Artikel auf einen Blick: 4 Pflegefehler, die Sie bei einer Topf-Anthurie vermeiden können.
Pflegefehler bei Topf-Anthurien, die Sie vermeiden können
Zu häufiges Gießen
Im Winter gießen Sie die Topf-Anthurie am besten einmal pro Woche, im Sommer können Sie auf zweimal erhöhen. Aber zuerst zur Blumenerde. Wenn die Anthurie zu häufig gegossen wird, können die Wurzeln faulen. Wurzelfäule entsteht nämlich durch Staunässe. Gießen Sie Ihre Pflanze also erst, wenn sich die Erde ziemlich trocken anfühlt. Am besten eignet sich hierfür durchlässige Blumenerde.
Zu viel direktes Sonnenlicht
Anthurien stehen gern so hell und warm wie möglich, aber sie mögen keine direkte Sonne. Wenn sie an einem zu sonnigen Platz stehen, können ihre Blätter verbrennen. Doch auch einen dunklen Platz mag sie nicht, sie zeigt ihr Unwohlsein dann an einer verringerten Blütenpracht.
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Wegwerfen, wenn sie verblüht ist
Bei richtiger Pflege und regelmäßiger Düngung setzt eine Topf-Anthurie das ganze Jahr neue Blüten an. Meistens hat sie einen Zyklus von einer dreimonatigen Blühphase, einigen Monaten Ruhezeit, an die sich dann wieder drei Monate Blütezeit anschließen. Entsorgen Sie Ihre Anthurie also nicht, wenn sie verblüht ist!
Wenn sich wirklich keine Blüten mehr zeigen sollten, können Sie ihr im Frühling – wenn die Sonne wieder häufiger scheint – etwas Unterstützung bieten. Düngen Sie Ihre Anthurie dann sechs bis acht Wochen nicht und geben Sie ihr nur sehr wenig Wasser. Nach diesem Zeitraum steigern Sie die Wasser- und Düngegaben wieder und Sie werden sehen: Bald können Sie sich wieder an den wunderschönen Blüten erfreuen!
Nicht umtopfen
Wenn eine Topf-Anthurie zu groß für ihr Gefäß geworden ist, dann ist es Zeit, sie umzutopfen. Der beste Moment dafür ist der Frühling, da die helleren Tage den Blütenansatz stimulieren. Das neue Pflanzgefäß sollte im Durchmesser mindestens zwanzig Prozent größer als sein Vorgänger sein, so dass die Pflanze genug Platz zum Wachsen hat.
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