Die Anthurie kommt von Natur aus in tropischen Regionen vor und sie wächst dort in einem feuchten und warmen Klima. Im Vergleich dazu ist die Luftfeuchtigkeit in den meisten Räumen oft sehr niedrig. Darum ist es gut, einen Blick auf die Topferde für die Anthurien zu werfen. Wir geben Ihnen einige Tipps!

Anthurium-Topferde

Die Wurzeln der Anthurie sind eigentlich zum größten Teil Luftwurzeln, die in normaler Topferde leicht ersticken. Deshalb ist eine luftige und wasserdurchlässige Erdmischung für die Pflanzen am besten. Die Erde für die Anthurie muss immer etwas feucht, aber gleichzeitig auch luftig und gut durchlässig sein. Außerdem ist eine große Menge an Nährstoffen wichtig. Die Erde für Ihre Anthurie können Sie selber herstellen, indem Sie Gartenerde mit viel Sphagnum und Torf mischen. Sie können jedoch auch fertige Anthurienerde kaufen, deren Zusammensetzung speziell auf die Ansprüche der Flamingoblume ausgerichtet ist. Falls diese nicht erhältlich ist, erfüllt auch eine gute Orchideenerde ihren Zweck.

Umtopfen

Bei älteren Anthurienpflanzen ist es eine gute Idee, sie alle zwei Jahre in eine neue, luftige Erdmischung umzutopfen. Über diesen Link erfahren Sie, wie Sie das am besten tun.

Wie verwenden Sie die Anthurium-Blumenerde?

  • Entfernen Sie den Topf und tauchen Sie den Wurzelbereich der Anthurie vor dem Umtopfen in lauwarmes Wasser.
  • Stellen Sie sie dann in einen neuen Topf.
  • Füllen Sie den Topf dann mit der gekauften oder selber gemischten Blumenerde.
  • Geben Sie der Pflanze danach ausreichend Wasser.

Einmal umgetopft, brauchen die Pflanzen in den ersten zwei Monaten nicht speziell gedüngt zu werden. Erfahren Sie hier mehr über die Pflege der Anthurie.